25.11.2005 / G. Trautvetter
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Seit einigen Tagen, hat der Winter Einzug gehalten. Schnee, überfrierende Nässe oder Glatteis – in den kommenden Monaten ist wieder mit widrigen Straßenverhältnissen zu rechnen. Bei extremen Witterungsbedingungen kann es auch vorkommen, dass die Schülerbeförderung nicht durchgeführt werden kann oder der Schulweg für die Schülerinnen und Schüler zu gefährlich ist – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus.
Die Entscheidung darüber, ob der Unterricht bei extremer Wetterlage ausfällt, trifft der Landkreis Harburg. Wichtig: Sollte die Schülerbeförderung für das Kreisgebiet abgesagt werden, bedeutet dies automatisch, dass der Unterricht an allen Schulen im Landkreis Harburg ausfällt. Damit soll verhindert werden, dass Schülerinnen und Schüler aus Unsicherheit trotz der vorliegenden Gefahrensituationen selbständig bzw. mit Hilfe der Eltern den Schulweg zurücklegen. Eltern, die eine unzumutbare Gefährdung ihrer Kinder auf dem Schulweg durch extreme Witterungsbedingungen befürchten, können, wenn kein genereller Unterrichtsausfall angeordnet worden ist, selbst entscheiden, ob sie die Kinder zur Schule schicken oder nicht.
Die Landkreisverwaltung empfiehlt, auf die morgendlichen Hörfunkdurchsagen um sechs oder 6.30 Uhr zu achten. Ferner unterrichtet der Landkreis alle Schulen per E-Mail oder Info-Fax über den Ausfall der Schülerbeförderung. Unter www.kreishaus.landkreis-harburg.de können auch im Internet die notwendigen Informationen abgerufen werden.